vernähen

ver|nä|hen 〈V. tr.; hat〉

1. mit Nadel u. Faden verschließen (Wunde)

2. durch Nähstiche befestigen (Faden)

3. beim Nähen verbrauchen (Garn)

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ver|nä|hen <sw. V.; hat:

1. nähend, durch Zusammenfügen der Ränder mit einer Naht verschließen:

den Riss im Ärmel mit ein paar Stichen v.;

die Ärztin vernähte die Wunde.

2.

a) nähend verarbeiten u. gleichzeitig befestigen:

den Faden auf der Innenseite gut v.;

b) beim Nähen verbrauchen:

für das Kleid hat sie mehrere Rollen Garn vernäht.

3. beim Nähen in bestimmter Weise verarbeiten:

der Saum ist schlecht vernäht.

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ver|nä|hen <sw. V.; hat: 1. nähend, durch Zusammenfügen der Ränder mit einer Naht verschließen: den Riss im Ärmel gut, mit ein paar Stichen v.; der Arzt vernähte die Wunde; Eines Tages warf eine Kollegin ... die ausgebluteten Tierkörper nicht wie üblich zum Müll, sondern vernähte ihre Haut (natur 2, 1991, 85). 2. a) nähend verarbeiten u. gleichzeitig befestigen: den Faden auf der Innenseite gut v.; b) beim Nähen verbrauchen: für das Kleid hat sie mehrere Rollen Garn vernäht; Der einmal im Kleidungsstück vernähte Rohstoff soll durch möglichst häufige Wiederverwertung über Jahrzehnte ... im Gebrauch bleiben (natur 4, 1991, 67). 3. beim Nähen in bestimmter Weise verarbeiten: das Kleid, der Rocksaum ist schlecht vernäht.